Siamesische Rüsselbarbe / Crossocheilus siamensis
Steckbrief |
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Familie: |
Karpfenähnliche |
Heimat: |
Südostasien: Thailand, Malajische Halbinsel. |
Synonyme: |
Epalzeorhynchos siamensis |
Ersteinführung: |
1962 durch WERNER. |
Grösse: |
14cm |
Geschlechtsunterschiede: |
Unbekannt |
Ernährung: |
Lebendfutter aller Art, die Tiere fressen sogar Planarien; Algen, Salat, Flockenfutter. E. siamensis frisst auch Fadenalgen, jedoch keine Pflanzen. |
Temperatur: |
24-26°C |
Beckengrösse: |
ab 100cm |
Wasserwerte: |
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Atlas 1 / Seite 418 |
Herkunftsgebiet:
Südostasien: Thailand, Malajische Halbinsel.
Soziales Verhalten:
Gegenüber anderen, auch kleineren Fischen sind die Tiere friedlich; unter Artgenossen kommt es dagegen manchmal zu Streitigkeiten. C.. siamensis kann im Gesellschaftsbecken gehalten werden.
Hälterungsbedingungen:
Weicher Bodengrund; stellenweise dichter Pflanzenwuchs; Wurzeln zur Dekoration. Die Fische sind ziemlich wärmebedürftig. Wasser weich (um 5 dGH) und leicht sauer (pH 6,5). Es werden jedoch auch höhere Werte bis pH 8 und eine Härte bis 20 dGH vertragen. Die Art ist ziemlich sauerstoffbedürltig. Größere Tiere ab 10 cm Länge springen gern, daher Becken gut abdecken oder Wasserstand niedrig halten.
Zucht:
im Aquarium bisher noch nicht gelungen.
Besonderheiten:
m Gegensatz zu Epafzeorhynchos kalopterus sind die Flossen von C. siamensis transparent. C. siamensis hat ein Paar Oberlippenbarteln. C. kalopterus deren zwei. Die Art gilt heute als der beste Algenfresser im Aquarium. Sie wurde zuerst von Dr. BAENSCH als solcher erkannt und über die Zierfischzüchterei West-Aquarium bekannt gemacht. Trotz seiner Unscheinbarkeit fehlt der Algenfresser heute in keinem Zoogeschäft. Die Gattung Crossocheilus unterscheidet sich von Epalzeorhynchos durch andersartige Rhynallappen (Nasenlappen).
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