Skalar / Pterophyllum scalare
Steckbrief |
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Familie: |
Buntbarsche |
Heimat: |
Südamerika |
Synonyme: |
Plataxscalaris, Zeus scalaris, Pterophyllum eimekei. |
Ersteinführung: |
1909 durch SIGGELKOW |
Grösse: |
15cm |
Geschlechtsunterschiede: |
Außerhalb der Laichzeit keine äußerlich erkennbaren Unterschiede; sichere Unterscheidung nur an der Form der Genitalpapille; diese ist beim Männchen spitz und beim Weibchen abgerundet. |
Ernährung: |
Flockenfutter, Lebendfutter aller Art, pflanzliche Beikost (Salat, Spinat; frisst gern gefriergetrocknetes und Flockenfutter. |
Temperatur: |
24-28C |
Beckengrösse: |
mind. 80cm |
Wasserwerte: |
PH: 6-7.2
GH: 2-12 |
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Atlas 1 / Seite 766 |
Herkunftsgebiet:
Südamerika: mittlerer Amazonas mit Nebenflüssen bis nach Peru und Ostecuador. Die Art ist dort mit Mesonauta festivus vergesellschaftet. Heute fast nur noch Nachzuchttiere im Handel.
Soziales Verhalten:
Revierbildend; wenn die Tiere jung sind, leben sie im Schwarm, ansonsten paarweise. Friedliche Art, die nicht wühlt. Elternfamilie mit ausgeprägter Gattentreue.
Hälterungsbedingungen:
Gut bepflanzte Becken, am besten Randbepflanzung mit harten Pflanzen (z.B. Sag ittarien, Vallisnerien); freier Schwimmraum, einige Steine und Wurzeln. Wenn junge Skalare mit Neonfischen zusammen aufwachsen, werden diese später nicht gefressen. Ausgewachsene Skalare sollten jedoch nicht mit Neonfischen zusammengesetzt werden.
Zucht:
26 - 28; Paare finden sich am besten aus einem Schwarm Jungfische. Offenbrüter, laichen am liebsten auf harten Pflanzenblättern, die vorher geputzt werden. Gelege bis 1000 Eier, intensive Bewachung und Betreuung des Geleges und der Brut; Elterntiere führen die Jungfische.
Besonderheiten:
Mückenlarven nur dosiert füttern. Pterophyllum scalare überfrisst sich oft an ihnen und geht dann ein. Tiere nicht zu kalt halten, da sie sonst kümmern. Pterophyllum scalare kommt in vielen gezüchteten Spielarten vor. Rivalisierende oder balzende Männchen können laute ,knarrende Töne von sich geben die sie mit den Kiefern erzeugen.
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